| Sehr geehrte Damen und Herren, das Thema Flächenverbrauch hat eine enorme gesellschaftspolitische Relevanz gewonnen und ist natürlich auch für Ingenieure aktueller denn je. Genau darum geht es bei der Tagung "Verbaute Heimat? Wenn Verbrauch zum Risiko wird" am 11. April in München. Eintritt frei! "Infrastruktur ist kommunale Pflicht", sagt Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken. "Nur wer seine Infrastruktur regelmäßig wartet, der kann seine
Erhaltungs- und Betriebskosten planungssicher kalkulieren und Gefahren
abwenden", so Gebbeken in der Bayerischen Staatszeitung. Außerdem finden Sie in unserem heutigen Newsletter einen Bericht über die längste Hängebrücke Afrikas, die Positionen der Parteien zur Freiberuflichkeit bei der Europawahl 2019 und neue Angebote für Existenzgründer im Ingenieurwesen. Suche Sie neue Mitarbeiter/innen? Dann schicken Sie uns Ihre Stellenangebote zur Veröffentlichung auf unserem Stand beim VHK-Karriere-Forum Bau am 8. Mai in der Hochschule München und in unserer Online-Stellenbörse - kostenfrei!
Viel Spaß beim Lesen und unseren Veranstaltungen und Fortbildungen!
Ihre Bayerische Ingenieurekammer-Bau und Ingenieurakademie Bayern PS: Haben Sie sich schon an unserer Konjunkturumfrage 2019 beteiligt?
Während die Forderung nach Begrenzung des Flächenverbrauchs allgemein breite Zustimmung erfährt, sieht dies zumeist anders aus, wenn es um konkrete Bau- oder Verkehrsprojekte geht. Das Jahreskolloquium des Forschungszentrums RISK am 11. April an der Uni BW beleuchtet das Thema aus interdisziplinärer und gesellschaftspolitischer Perspektive. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist Kooperationspartner. Der Eintritt ist frei! Mehr Infos
| Damit Gesellschaften funktionieren können, müssen zunächst technische bauliche Infrastrukturen mit der geplanten Qualität gebaut und dann gepflegt und erhalten werden. "Nur wer seine Infrastruktur regelmäßig wartet, der kann seine Erhaltungs- und Betriebskosten planungssicher kalkulieren und Gefahren abwenden", betont Kammerpräsident Prof. Dr. Norbert Gebbeken. Mehr Infos
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| Die Bayerische Staatszeitung stellt auf einer Sonderseite regelmäßig spannende Projekte von Mitgliedern der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau vor. Im neuesten
Artikel berichten Jörn Seitz und Andreas Raftis von der GAUFF GmbH u.
Co. Engineering KG aus Nürnberg über den Bau der Maputo-Katembe Brücke
in Mosambik. Mit einer Spannweite von 680 Metern ist sie die längste
Hängebrücke Afrikas. Mehr Infos
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| Das VHK-Karriere-Forum Bau findet am 8. Mai 2019 an der Hochschule
München statt. Aus ganz Bayern kommen wieder Studierende der Hochschulen
Augsburg, Biberach, Coburg, Deggendorf, München, Nürnberg und
Regensburg. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau ist wieder mit einem eigenen Stand auf der Karrieremesse vertreten.
Schicken Sie uns Ihre Stellenangebote zur Veröffentlichung auf der Messe und in der Online-Stellenbörse - kostenfrei! Mehr Infos
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| Für eine erfolgreiche Existenzgründung im Ingenieurwesen gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Informieren Sie sich bei unserem kostenfreien Webinar am 13. Mai über die wichtigsten Voraussetzungen, Anmeldungen und Formalitäten. Sie möchten tiefer einsteigen? Dann besuchen Sie unsere Beratungsveranstaltung zur Existenzgründung am 22. Mai 2019! Mehr Infos
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| Beim parlamentarischen Nachmittag
des Verbands Freier Berufe am 29. März in München fand eine breitgefächerte Diskussion mit
bayerischen und EU-Parlamentariern zu den Themen Freiberuflichkeit, Dienstleistungsfreiheit und Qualitätsorientierung statt. Wir waren mit Dr.-Ing. Werner Weigl,
Alexander Lyssoudis und Dr. Ulrike Raczek vertreten. Auch das
EU-Verfahren gegen die HOAI war Thema. Mehr Infos
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| Mit einer Sonderausgabe zur Europawahl 2019 informiert der Verband Freier Berufe in Bayern e.V. über die Positionen der Parteien zur Freiberuflichkeit. Vom 23. bis 26. Mai 2019 wählen die Bürger/innen der Europäischen Union zum neunten Mal das Europäische Parlament. Der Präsident des Verbandes Freier Berufe, Michael Schwarz, appelliert, bei der Europawahl die Stimme für die Freiberuflichkeit abzugeben: "Wir brauchen eine starke Vertretung in Europa." Mehr Infos
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| Auf Einladung der Bundesingenieurkammer fand am
2. April 2019 das Verbändegespräch der planenden Berufe in Berlin statt.
Mit dabei war auch die neue Baustaatssekretärin Anne Katrin Bohle aus
dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. Zentrale Themen
des Gespräches waren Wohnraum, Digitalisierung, HOAI und Vergaberecht. Mehr Infos
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| Aktuelle Themen der April-Ausgabe von "Ingenieure in Bayern" sind: HOAI in Gefahr, Mobilität, Frau liebt Bau, digitaler Wandel und die Gewinner des Schülerwettbewerbes Junior.Ing. Werfen Sie bereits eine Woche vor dem offiziellen Erscheinen einen Blick in die neue Ausgabe mit vielen spannenden Themen und Artikeln. Viel Spaß beim Lesen! Mehr Infos
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| Die wachsende Bedeutung von Social Media hat
gerade für Ingenieurbüros tiefgreifende Konsequenzen - nicht nur für
Image und Recruiting, sondern auch wenn es um eine moderne und
zielgruppengerechte Präsentation des Büros und seiner Leistungen geht.
Machen Sie sich und Ihr Büro fit für Social Media und besuchen Sie
unsere neuen Grundlagen- und Praxisseminare und Webinare. Mehr Infos
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| Mit dem Schwerpunkt Brandeinwirkung zeigt das Seminar, wie man „händisch“ parametrische Brandkurven bestimmt, aber auch
mit spezieller Software wie CFAST umgeht. Am Praxisbeispiel wird gezeigt, wie man mit der Naturbrand-Einwirkung den
Bauteilnachweis führt, was rechnerisch möglich ist und
welche Konsequenzen auf den Brandschutznachweis und den Bauherrn zukommen. Würzburg - 23.05.2019 - 09:00 bis 16:30 Uhr München - 11.07.2019 - 09:00 bis 16:30 Uhr |
| Der Vorstand der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau möchte Nachwuchs-Ingenieuren eine institutionalisierte Stimme in der Kammer geben und dafür einen neuen "Arbeitskreis junge Ingenieure" ins Leben rufen. Wer sich für den Berufsstand und die junge Ingenieurs-Generation engagieren und die Kammer mit seinen Ideen voranbringen möchte, ist herzlich zu unserer Info-Veranstaltung am 10. April eingeladen. Eintritt frei! www.junge-ingenieure.de
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| Niedrigstenergiegebäude sind nach der
europäischen Gebäuderichtlinie ab 2021 Standard, öffentliche Gebäude
müssen ab 2019 diesen Standard erfüllen - aber ist das wirtschaftlich?
Beim Regionalforum Mittelfranken stellt Dipl.-Ing. Eva Anlauft, Leiterin Zentrale Aufgaben im
Hochbauamt Nürnberg, energetisch anspruchsvolle Objekte
vor, zeigt die Wirtschaftlichkeit der energetischen Maßnahmen bei
Sanierungsmaßnahmen und Neubauten und diskutiert notwendige
Rahmenbedingungen. Eintritt frei! Mehr Infos
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- Die neue Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach im Verhältnis vom Besteller zum Planer hinsichtlich der von diesem zu vertretenden Planungs- oder Überwachungsfehler, die sich im Bauwerk bereits verwirklicht haben, der Schadensersatzanspruch nicht in Höhe der fiktiven Kosten für die Beseitigung der Mängel am Bauwerk zu bemessen ist, findet auf vor dem 1. Januar 2002 geschlossene Verträge keine Anwendung (BGH, Urteil v. 27.09.2018, VII ZR 45/17 – BauR 2019, 246).
- Hat eine nach öffentlicher Auslegung des Bebauungsplans vorgenommene Ergänzung einer Festsetzung lediglich klarstellende Bedeutung, so besteht kein Anlass zu einer erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung oder einer erneuten Beteiligung von Behörden und Trägern öffentlicher Belange, wenn sich inhaltlich am Planentwurf nichts ändert. Entsprechendes gilt, wenn der Entwurf nach der Auslegung in Punkten geändert wird, zu denen die betroffenen Bürger, Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zuvor bereits Gelegenheit zur Stellungnahme hatten, die Änderungen auf einem ausdrücklichen Vorschlag eines Betroffenen beruhen und Dritte hierdurch nicht abwägungsrelevant berührt werden (BVerwG, Beschl. v. 31.07.2018, 4 BN 41.17).
- Eine Vertragsstrafe wird nicht verwirkt, wenn der Auftragnehmer deshalb an der rechtzeitigen Fertigstellung seiner Leistung gehindert war, weil der Auftraggeber ein Nachtragsangebot nicht zeitnah angenommen hat, welches der Auftragnehmer aufgrund einer Änderungsanordnung des Auftraggebers seines Architekten vorgelegt hatte (OLG Brandenburg, Urteil v. 09.11.2018, 4 U 49/16 – IBR 2019, 125).
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Bayerische Ingenieurekammer-Bau, Schloßschmidstr. 3, 80639 München, Tel: +49 (0)89 419434-0, Mail: info@bayika.de, www.bayika.de
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